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Swiss Wake & Ski Jahrbuch Interview 2021

Aktualisiert: 19. Juli 2021

Moskau, September 2010: der 5-jährige Henri fährt ertsmals auf der kalten Moskwa Wasserki. Zwei




Jahre später werden die Oldorffs Mitglieder beim WSC Cham. Auf dem Zugersee bewundert Henri die Saltos von Thierry und Loris. Bald wird klar: er will das auch können. Und Henri hat schnell begriffe, was in Cham gilt: TRICKS FIRST! Henri wird rasch als grosses Talent wahrgenommen. Bei


den U12 und U14 gewinnt er mehrere Meistertitel. Er gehört jetzt dem U17 Wasserki-Nationalkader an und ist Inhaber der Swiss Olympic Talent Card. Henri weiss, was er will. Ab herbst 2021 wird er für 4 Jahre die United School of Sports besuchen, um seine sportliche und berufliche Zukunft vorzubereiten.


Henri, was bedeutet Dir Wasserki?

Sehr viel. es ist meine Leidenschaft und gehört zu meinem Leben.

Welches ist Dein schönstes Wasserkierlebnis?

Es gibt so viele schöne Momente, ich nenne drei davon: Die SM 2017 mit Gold im Trick und im Slalom bei den U12, mein erter Salto, die Selektion für die U14 Europameisterschaften.

Was liebst Du am Figurenfahren, was am Slalom?

Beim Figurenfahren gibt es immer etwas neues zu lernen. Ich bin glücklich und zufrieden, sobald ich einen Trick richtig gut beherrsche. Auch den Slalomparcours sauber durchzufahren ist jedes Mal ein Supergefühl. Für mich ist wichtig, technisch gut zu fahren.

Wo und mit wem trainierst Du?

Beim WSC Cham trainiert mit René lambrigger. Er ist mein Headcoach.

Ich war auch jedes Jahr bei Davide Domini in Sperlonga. Zweimal war ich bei Franck Desboyaux in Florida. Ich bin auch sehr dankbar, dass ich an den Camps von Versoix mit Konstantin Kakorych teilnehmen durfte.

Was bedeutet Dir der Wasserski Club Cham?

Sehr viel. Gute Bedingungen fürs Figurentraining, gedeckte Bootsplätze, zwei Boote, Coaching, Unterstützung, Kameradschaft. Alles stimmt, ich bin sehr glücklich beim WSC Cham.

Was sind deine Ziele?

Ab Herbst gehe ich in eine Sportschule und will in den nächsten vier Jahren das Optimum für meine sportliche und meine berufliche Zukunft herauszuholen. Ich träume davon, bei den Open Schweizermeister zu werden und an die Weltweisterschaften und den Moomba Masters starten zu können.

Möchtest Du noch etwas sagen?

Ja, ich möchte danken:

  • meinen Eltern, die mir jede mögliche Unterstützung geben

  • René Lambrigger für seine Zeit und sein Coaching

  • dem WSC Cham und dem Vorstand

  • den Sponsoren und Gönnern, die mich direkt oder über den WSC unterstützen: Boesch Motorboote, Mercedes benz Auto Center Zug, Msdonalds Zürich Enge mit der Schweizer Sporthilfe.

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